Warum Du ein Motto für 2016 brauchst!

Dez 31, 2015

Inhaltsverzeichnis

Warum Du ein Motto für 2016 brauchst!

Dez 31, 2015

In meinem letzten Blogpost 2015 verrate ich Dir, warum Dich eine klare Haltung für 2016 noch weiter bringen wird als „nur“ konkrete Ziele zu definieren! Außerdem gebe ich Dir eine Anleitung, mit der Du Dein Motto für 2016 entwickeln kannst. Und natürlich entlasse ich Dich nicht ins Neue Jahr, ohne Dir mein Motto für 2016 zu verraten.

Eigentlich wollte ich heute einen Blogpost über meine Ziele für 2016 schreiben – was ich mir konkret vorgenommen habe und warum.

ABER ich habe mich dagegen entschieden.

Denn so sehr ich Ziele liebe (wie Du sicherlich inzwischen weißt), ist eines noch sehr viel entscheidender: meine Haltung. Mein Motto. Mein „Meta-Ziel“.

 

HALTUNG ALS META-ZIEL.

 

Warum ist Haltung so wichtig?

1. Meine Haltung hilft mir bei Entscheidungen.

All meine Entscheidungen fallen mir leichter, wenn ich mich an meiner Haltung orientiere.

Ein Beispiel: Wenn ich mir für 2016 als Grund-Thema vorgenommen habe, mich intellektuell mehr zu fordern, dann kann ich an sämtlichen Entscheidungen der nächsten 12 Monate immer in die Richtung gehen, die mich diesem „Meta-Ziel“ näher bringt. Gucke ich heute abend fern, oder lese ich ein Buch? Melde ich mich für das weiterbildende Seminar an oder nicht? Bewerbe ich mich auf die Position, in der ich an meine (intellektuellen) Grenzen stoßen werde?

2. Meine Haltung ist flexibel.

Wenn ich mir Ziele setze, kann ich diese nur erreichen oder nicht erreichen. Wenn ich mich an meiner Haltung orientiere, kann ich meine Ziele auch anpassen oder neu sortieren – ohne das Gefühl, versagt zu haben.

Ein Beispiel: Angenommen, mein Ziel für 2016 wäre es, den Job zu wechseln, weil ich schon lange nicht mehr richtig zufrieden bin. Dann werde ich Ende Dezember 2016 extrem frustriert sein, wenn ich keinen neuen Job habe. Wenn ich mir aber stattdessen als Grund-Thema für 2016 Veränderung und Weiterentwicklung vornehme, könnte es sein, dass ich in diesem Jahr an so vielen kleineren Schräubchen drehe (neue Wohnung, neuer Freundeskreis, mehr Sport, mehr Kultur…), dass meine Unzufriedenheit im Job gar nicht mehr so zum Tragen kommt. Oder vielleicht habe ich dort auch kleinere Veränderungen vollzogen und bin gar nicht mehr so frustriert…

Ich kann also mein Ziel, den Job zu wechseln, flexibel nach hinten schieben oder ganz aufheben, und bin trotzdem erfüllt und zufrieden, weil ich meiner Haltung entsprechend gelebt habe, ohne mein „fixes“ Ziel zu erreichen.

3. Meine Haltung ist mein Warum.

Meine Haltung ist mein übergeordnetes Ziel, weil es meinen tiefsten Bedürfnissen und Motiven entspricht. Ich weiß in allen Situationen, wofür ich etwas mache. Und selbst, wenn etwas mal nicht so gut läuft oder ich Zweifel habe, weiß ich trotzdem, dass die Richtung stimmt.

Ein Beispiel: Um finanziell unabhängiger zu sein, nehme ich mir vor, im nächsten Jahr mehr zu verdienen. Mein Fokus soll also klar darauf liegen, dass ich den Projekten und Zielen Priorität einräume, die mehr Geld einbringen. Wenn ich in diesem Beispiel einige Projekte durchziehe, die mir nicht 100% liegen und die ich – ohne den Fokus aufs Geld – nicht unbedingt machen würde, dann könnte mich das frustrieren. Ich könnte darüber jammern, dass ich „früher“ mehr Spaß hatte, mich selbst mehr verwirklichen konnte etc. Wenn ich mir aber klar mache, dass mein Haupt-Thema in diesem Jahr – aus gutem Grund – das Geld verdienen ist, dann liegt mein Warum sehr klar vor mir! Dann wird auch diese Arbeit sinnerfüllt sein. Für mich. Für MEIN Meta-Ziel.

Wie vor allem das letzte Beispiel zeigt, ist es sinnvoll, dieses Motto von Jahr zu Jahr neu zu entwickeln. Was im letztem Jahr genau die passende Ausrichtung war für mein  Leben, muss in diesem Jahr nicht mehr passend sein.

 

NEUES JAHR – NEUES MOTTO

 

Bevor ich Dir jetzt mein MOTTO für 2016 verrate, erzähle ich Dir, wie ich dazu gekommen bin. Und wie auch Du dazu kommen kannst.

1.) 2015 reflektieren und die wichtigsten Motive und Bedürfnisse herauslesen!

Ich habe mit meinem Ziele-Kompass das letzte Jahr reflektiert. Dabei habe ich z.B. klar sehen können, dass ich die Momente am meisten genossen habe, in denen ich mich selbst herausgefordert und mich „nach draußen“ gewagt habe. Z.B. in den Interviews für mein Buch-Projekt, in Coaching-Sessions mit ambitionierten, reflektierten Klienten und in Meetings mit hochkarätigen Netzwerk-Partnern. Das Thema „mich herausfordern“ sticht also besonders heraus – außerdem noch einige andere Bedürfnisse und Motive.

2.) 3 Lebensbereiche festlegen, die im Fokus stehen für 2016!

Mit meinem Mini-Workbook „Der erste Schritt“ habe ich dann die 3 Lebens-Bereiche festgestellt, die für mich 2016 eine zentrale Rolle spielen. Für diese Bereiche habe ich dann sehr konkrete Ziele festgelegt!

Denn Ziele bleiben – Haltung hin oder her – ein ganz wichtiges Instrument, um motiviert nach vorne zu laufen.

3.) Schreiben, Lesen, Reflektieren – Abwarten. Dann kommt’s von ganz allein.

Ich habe all diese Gedanken, Bedürfnisse, Erkenntnisse, Bereiche, Ziele etc. auf einen großen Block gekritzelt – und während ich so schrieb und nachdachte, kam es ganz automatisch zu mir.

Mein Motto. Meine Haltung für 2016:

YES, I CAN!

Was genau das beinhaltet, welche Ziele dahinter versteckt sind und was ich genau darunter verstehe, werdet Ihr in den nächsten Wochen und Monaten hier lesen können.

Für mich persönlich ist wichtig, dass meine Haltung für 2016 hier ganz klar zum Vorschein kommt. Ich FÜHLE sie, wenn ich diesen Satz sage oder lese.

YES, I CAN!

Und jetzt bist Du dran: Was ist Dein Motto für 2016?

Wenn Du es mit mir gemeinsam erarbeiten möchtest, dann freue ich mich über eine Email von Dir.

Nun wünsche ich Dir aber erst einmal einen grandiosen Rutsch in ein erfülltes, gesundes und spannendes Neues Jahr!

Auf dass Du 2016 viele DEINER Ziele erreichst 🙂

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